durch Tieferlegung bessere Aerodynamik?

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Long Zhao
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Beitrag von Long Zhao »

gogaman, aber ist denn dafür nicht der Stabi zuständig und nicht die Feder ?

Klar ist nach der Tieferlegung ein Unterschied zu spüren aber das liegt an den geänderten Windungszahlen der Feder
und der Dicke des Stabs der Feder !

Aber der grund das das Auto nun Stabiler ist kommt eben durch den Stabi da nach der Tieferlegung eben auch mehr druck auf ihn Ausgeübt wird also eher nicht die Feder !

Da meist wegen Geldmangel die Orginalen Dämpfer nicht mit getauscht werden und durch Gasdruckdämpfer ersetzt werden kann ich mir eine Stabiliesirung des Wagens nicht vorstellen nach einer Tieferlegung mit Federn !

Da der Träge serien Öldruckdämpfer da eher über kurz oder lang die Segel streichen wird und keine Verbesserung nur durch tauschen der Feder hervorrufen wird !

Beim VTS ist ein Stabi mit einem Querschnitt von 21mm verbaut
und beim VTR einer mit 20mm !
Das macht sehr viel aus !
Brainiac

Beitrag von Brainiac »

Thema Stabilität: Vergesst nicht, dass sich beim Tieferlegen auch der Schwerpunkt absenkt, und das verbessert nochmals die Stabilität des Fahrzeuges, in Kurven, bei Geradeausfahrt und bei Seitenwind. Wer das alles nicht glaubt, sollte sein Auto tieferlegen und den unterschied "Erfahren"....
Und das die Standardausführungen meist nicht tiefergelegt sind, hat etwas mit dem Alltagsnutzen zu tun, sprich: befahren von Parkhäusern, Bordsteinkanten, 30er-Schwellen und sowas.
SnowFox
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Beitrag von SnowFox »

Also seit meiner auch Tiefer ist zwar nur 35mm liegt er auch besser auf der Straße, bei scharfen Kurven ist alles super.. was vorher nicht so war, da dachte ich, ich kippe um :-)

Also kann Brainiac nur zustimmen.. ist besseres Fahrgefühl
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Shaggy82
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Beitrag von Shaggy82 »

hi,

leute habe mal bei d-max nen vergleich zwischen so nen paar ökomodellen verschiedender hersteller gesehen.

es ging darum welches auto am weitesten kommt mit einder tankfüllung.
kann mich daran erinnern das ein opel corsa sowie ein golf dabei waren.

beide wurden gegenüber den serienmodell tiefergelegt um den spritverbrach zu senken. also müssen die dann doch auch einen besseren cw wert haben oder nicht ?

gruss shaggy
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goofy
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Beitrag von goofy »

das schreibe ich doch die ganze zeit :D
Brainiac

Beitrag von Brainiac »

ja sag ich doch auch...wer lesen kann is klar im vorteil :)
Jaune Ra
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Beitrag von Jaune Ra »

Widerstand zwecklos
Die verbesserte Aerodynamik des Passat Variant BlueMotion sorgt nicht nur dafür, dass er bis zu fünf Stundenkilometer schneller über die Autobahn gleitet als das Grundmodell. Karosseriefeinschliff und das vorn um ca. 15 Millimeter tiefer gelegte Fahrwerk (hinten ca. 8 mm) reduzieren außerdem den Luftwiderstand, was wiederum zum geringen Verbrauch beiträgt

Aerodynamik
Ein wichtiger Aspekt bei der Konzeption einer Karosserie ist die Aerodynamik, die Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch, die Höchstgeschwindigkeit und die Geräuschentwicklung hat. In den meisten Publikationen wird im Zusammenhang mit den aerodynamischen Eigenschaften der im Windkanal ermittelte Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert) angegeben. Auf den cw-Wert nehmen verschiedene Größen Einfluss u.a. die Karosserieform (Limousine, Kombi oder Schrägheck). Geringe Spalt- und Fugenmaße reduzieren Verwirbelungen und begünstigen einen geringen Luftwiderstand. Auch die Gestaltung des Unterbodens wirkt sich aus. Spezielle Unterbodenbeplankungen aus Kunststoff begünstigen das Strömungsverhalten. Gleichzeitig schützen sie den Unterboden vor Steinschlag, sind leichter als ein konventioneller Unterbodenschutz - und lassen sich gut recyceln. Der Luftwiderstand entsteht durch die Verdrängung der das Fahrzeug umgebenden Luft und durch deren Reibung an der Fahrzeugoberfläche. Er wirkt der Bewegungsrichtung eines Autos entgegen und ist von der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Stirnfläche des Fahrzeugs, dem Luftwiderstandsbeiwert (cw) und der Luftdichte abhängig.
Die Formel für die Berechnung des Luftwiderstands lautet:
Luftwiderstand = Fahrzeuggeschwindigkeit zum Quadrat x Stirnfläche x cw-Wert x ½ Luftdichte.
Die für Volkswagen typische günstige Karosseriegestaltung sowie geringe Spalt- und Fugenmaße reduzieren Verwirbelungen und begünstigen einen niedrigen Luftwiderstand und somit günstige Verbrauchswerte und niedrigere Kraftstoffkosten. Wichtigster Einflussfaktor ist jedoch die Fahrzeuggeschwindigkeit, da sich bei einer Verdoppelung der Geschwindigkeit der Luftwiderstand vervierfacht.

Luftwiderstand
Der Luftwiderstand ist neben dem Rollwiderstand der maßgebliche Faktor, der die Dynamik eines Fahrzeugs und seine Wirtschaftlichkeit bestimmt. Je größer der Luftwiderstand ausfällt, desto mehr Kraft ist erforderlich, das Fahrzeug auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu beschleunigen und in dieser Geschwindigkeit zu halten.
Der Luftwiderstand entsteht durch die Verdrängung der das Fahrzeug umgebenden Luft und durch deren Reibung an der Fahrzeugoberfläche. Er wirkt der Bewegungsrichtung eines Autos entgegen und ist von der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Stirnfläche des Fahrzeugs, dem Luftwiderstandsbeiwert (cw) und der Luftdichte abhängig.
Die Formel für die Berechnung des Luftwiderstands lautet:
Luftwiderstand = Fahrzeuggeschwindigkeit zum Quadrat x Stirnfläche x cw-Wert x ½ Luftdichte.
Die für Volkswagen typische günstige Karosseriegestaltung sowie geringe Spalt- und Fugenmaße reduzieren Verwirbelungen und begünstigen einen niedrigen Luftwiderstand und somit günstige Verbrauchswerte und niedrigere Kraftstoffkosten. Wichtigster Einflussfaktor ist jedoch die Fahrzeuggeschwindigkeit, da sich bei einer Verdopplung der Geschwindigkeit der Luftwiderstand vervierfacht.
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